Coronavirus: Was Fluggäste wissen sollten

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Das Coronavirus ist mittlerweile zu einem globalen Problem geworden. Über 100 Todesfälle und fast 6000 Infizierte wurden bisher auf dem chinesischen Festland bestätigt. Mit der raschen Verbreitung des Virus mussten Fluggesellschaften Flüge absagen, Passagiere untersuchen und Reisebeschränkungen einführen, um die Situation in Griff zu bekommen.

Reisebeschränkungen

Alle Flüge von und nach Wuhan (die chinesische Stadt, die als Epizentrum des Virus gilt) wurden storniert. Bald werden auch grenzüberschreitende Reisen zwischen Hongkong und dem chinesischen Festland eingestellt. Wer nicht unbedingt muss, sollte bis auf weiteres keine Reise nach China unternehmen.

Passagiere, die von Wuhan abfliegen, sollen nun am Zielort für 14 Tage unter Quarantäne gestellt werden. Aktuell verhandelt die deutsche Bundesregierung mit China über die Evakuierung deutscher Staatsbürger.

Airlines reagieren auf die Virus Verbreitung

Als Reaktion auf das Coronavirus hat British Airways bis März alle Direktflüge nach China eingestellt. United Airlines hat eine Reihe von Flügen wegen stark zurückgehenden Nachfrage gestrichen. Darüber hinaus hat die US-Fluggesellschaft Flugzeuge, die nach Chengdu, Peking und Shanghai fliegen, mit Virenschutzkits ausgestattet. Außerdem werden den Mitarbeitern Gesichtsmasken zur Verfügung gestellt, wenn sie einen Zwischenstopp in China einlegen. Flüge der deutschen Lufthansa finden momentan planmäßig statt.

Für Passagiere, die ihre Flüge nach China mit Amerikanischen Fluggesellschaften gebucht haben, gibt es einige gute Neuigkeiten: Die Airlines gestatten ihren Kunden bis Ende nächsten Monats eine kostenlose Umbuchung ihrer Flugtickets.Auch British Airways bietet Kunden mit Tickets nach oder aus China und Hongkong die Möglichkeit, Flüge bis zum 23. Februar umsonst zu ändern bzw. zu stornieren (wobei ihnen die Kosten für das Ticket rückerstattet werden). Darüber hinaus zahlen chinesische Hotels Gästen, die bei ihnen gebucht haben, den vollen Preis zurück.

Andere Fluggesellschaften, die derzeit Rückerstattungen der Flugkosten anbieten, sind Air China, China Southern Airlines und China Eastern Airlines.

Coronavirus aktuell

Zum Zeitpunkt des Schreibens gab es 4 bestätigte Fälle des Coronavirus in Europa, 1 in Deutschland und 3 in Frankreich. Insgesamt hat sich das Virus bis jetzt in 19 Ländern ausgebreitet.

Wie bereits erwähnt, wird z. Z. dringend davon abgeraten, nach China zu reisen. Maßnahmen wie Quarantänen und Evakuierungen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus wurden bereits getroffen.




Top image: Adobe Stock

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MYFLYRIGHT ist ein juristisches Technologieunternehmen, das sich auf die Unterstützung von Fluggästen spezialisiert hat, die von Flugverspätungen, Flugausfällen, Nichtbeförderung, verspätetem oder verlorenem Gepäck und der Rückerstattung nicht verwendeter Flugtickets betroffen sind. MYFLYRIGHT wurde 2016 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen verfügt über 3 Niederlassungen, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und Niederlassungen in Prag, Tschechien und Saporischschja, Ukraine. Derzeit beschäftigt MYFLYRIGHT ein Team von rund 25 Mitarbeitern in den Bereichen Marketing, Operations, Recht, Kundenbetreuung und IT. Die Organisation ist in fünf Märkten tätig: Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Österreich und der Schweiz.

Das Ziel von MYFLYRIGHT ist es, allen Fluggästen, die auf Unregelmäßigkeiten bei ihrer Beförderung stoßen, Zugang zur Justiz zu verschaffen. Insbesondere werden 75% aller Entschädigungsanträge von Passagieren abgelehnt. Während MYFLYRIGHT in mehr als 98% der Fälle in der Lage ist, geltend gemachte Kundenforderungen vor Gericht erfolgreich zu erfüllen.

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