Mit dem Flieger ab auf die Kanaren

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TRAVELING TO THE CANARY ISLANDS BY PLANE

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Ein Kanaren-Urlaub lohnt sich immer – vor allem im Winter. Schließlich befindet sich die spanische Inselgruppe auf der Höhe Afrikas und bietet dank dieser geografischen Lage auch im Winter sommerähnliches Wetter. Sie befinden sich im östlichen Zentralatlantik und sind – je nach Insel etwa 100 bis 500 Kilometer vom unteren Zipfel des marokkanischen Festlands entfernt. Die Kanaren sind eine von 17 autonomen Regionen Spaniens.

Die Anbindung an Spanien geht bis auf das 15. Jahrhundert zurück, als die dortigen Könige begannen, dort ihre Herrschaft durchzusetzen. Im Verlauf der Geschichte blieb diese enge Verbindung erhalten und weder der Spanische Erbfolgekrieg, der Napoleonische Krieg oder die zwei Weltkriege konnten daran etwas ändern. Die spanische Kultur ist also auf den Kanaren fest verwurzelt. Die Bewohner sind aber auch stolz auf ihre eigene Identität, die sie trotz des boomenden Tourismus weiterhin pflegen und bewahren.

Die Kanaren sind vulkanischen Ursprungs und fast ausnahmslos recht gebirgig. Für Natururlaube in üppiger Vegetation sind sie genauso gut geeignet wie für einen reinen Badeurlaub. Wer dem heimischen Regenwetter entfliehen will, kann dies im Herbst, Winter und Frühling tun. Selbst dann herrschen auf den Kanaren milde Temperaturen von über zwanzig Grad und wem 18 oder 19 Grad im Wasser nicht zu frisch sind, kann selbst dann gemütlich vergnügt im Wasser plantschen.

Über die folgenden Flughäfen sind die Kanaren relativ günstig und von vielen europäischen Städten aus erreichbar: Flughafen Las Palmas (LPA), Flughafen Fuerteventura (FAE), Flughafen Teneriffa Süd (TFS), Flughafen Gran Canaria (LPA), Flughafen Lanzarote (ACE). Mit dem Flughafen Teneriffa Nord (TFN) gibt es auf einer der Inseln sogar einen zweiten Flughafen. Die Inseln La Gomera und El Hierro haben auch ihre eigenen Flughäfen, die aber nur Flüge innerhalb der Kanarischen Inseln abwickeln.

Die Kanarischen Inseln werden von zahlreichen europäischen Airlines angeflogen, wie etwa Thomas Cook (MT), Condor (DE), TUIfly (X3), Niki (HG), Eurowings (EW), easyJet (EZY), Vueling (VY), Air Berlin (AB) oder Ryanair (FR). Mit ein wenig Vorausplanung und/oder Glück kommt man daher sehr günstig auf eine der Inseln.

  • Gran Canaria Airport (LPA) – Passagiere 2016: 12,093,645.

  • Tenerife–South Airport (TFS) - 10,472,404.

  • Fuerteventura Airport (FUE) – Passagiere 2016: 6,676,817.

  • Lanzarote Airport (ACE) – Passagiere 2016: 5.883.039.

  • Tenerife-North Airport (TFN) - 3,815,315.

  • La Palma Airport (SPC) – Passagiere 2016: 1,116,146.

  • El Hierro Airport (VDE) – Passagiere 2016: 156,439.

  • La Gomera Airport (GMZ) – Passagiere 2016: 38,042.

Winter und Frühling auf den Kanaren

Wie bereits erwähnt herrschen auf den Kanaren auch im Winter sehr milde Temperaturen und während zuhause dicke Kleidung angesagt ist dort auch im Januar ein Badeurlaub möglich. Januar und Februar sind die kältesten Monate im Jahr mit durchschnittlichen Tagestemperaturen um die 21 Grad (13-14 Grad Nachts). Zwischen März und Mai steigen diese dann allmählich auf 23 Grad (Nachts 17 Grad) an. Die Wintermonate haben im Schnitt sechs/sieben Regentage, im Frühling nehmen diese aber rapide ab.

Bei den Kanaren mögen viele an Sonne, Meer und Badeurlaub denken. Teneriffa hat aber sogar ein Skigebiet – der 3718 Meter hohe Berg Pico del Teide ist sogar der größte Berg Spaniens. Wer will auf der Insel damit morgens Ski fahren und nachmittags am Strand in den Atlantik springen.

Naturfreunde kommen auf allen Kanaren-Inseln im Frühling besonders auf ihre Kosten. Saftiges grün und eine blühende Pflanzenwelt mit exotischen Arten locken daher gerade in dieser Jahreszeit viele Outdoor-Fans auf die Inselgruppe. Es gibt sogar Mango- und Bananenplantagen mit besonders schmackhaften Früchten, die etwas kleiner ausfallen, als die bei uns im Supermarkt erhältlichen Sorten. Durch die hohen Berge finden sich auf kleinstem Raum dort die verschiedensten Vegetationszonen mit einer erstaunlichen Vielfalt. Gerade Teneriffa hat hier besonders viel zu bieten und trägt nicht ohne Grund den Spitznamen Königin der Kanaren.

Sommer und Herbst – Sonne Pur

Die Sommermonate Juni und Juli sind Hauptsaison auf den Kanaren. Anders als im Süden Spaniens oder in Afrika, wo leicht Temperaturen bis zu 40 Grad oder höher erreicht werden, bleibt es auf den Kanaren mit Werten um die 30 Grad immer noch erträglich. Die Sonne hat aber auch hier breitengradbedingt sehr viel Kraft – Sonnenschutz ist also angesagt. Wolken und Regen sind in dieser Jahreszeit Fehlanzeige mit durchschnittlich über zehn Sonnenstunden pro Tag besteht eine absolute Sonnengarantie. Und mit um die zwanzig Grad sind die Nächte gleichzeitig sehr lau, mit verschwitztem Hin- und Herwälzen muss man anders als auf dem Festland glücklicherweise nicht rechnen. Wem 30 Grad am Tag bereits zu heiß sind, kann den August meiden – an einzelnen Tagen klettert das Thermometer dann auch mal etwas höher.

Der September und die Herbstmonate Oktober / November sind mit durchschnittlich 23 bis 26 Grad wieder sehr angenehm. Gleichzeitig trägt das Meer in diesen Monaten immer noch die Sommerhitze mit sich mit einer angenehmen Wassertemperatur von um die 23 Grad. Für viele Nordeuropäer ist daher gerade der Herbst der beste Monat für einen Strandurlaub auf den Kanaren. Aber auch Wandertouren sind dann wieder erträglich und da es auf den Kanaren nie eine wirkliche Dürre gibt, kann man auch dann die dort typische exotische Pflanzenwelt bestaunen. Auch preislich kann sich ein Besuch im Herbst lohnen. Wenn nach den großen Sommerferien die Mehrzahl der Touristen wieder daheim ist, fallen auf den Kanaren die Preise. Auch die Flüge auf die Inselgruppe sind dann wieder günstiger, bevor die Preise im Winter wieder kräftig anziehen. Schließlich ist dann auf den Kanaren wieder Hochsaison.

Hauptfoto: Adobe Stock

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