2023 ist ein Meilenstein in der Flugsicherheit
Das Jahr 2023 ist ein bedeutender Meilenstein für die Luftfahrtindustrie. Es geht als eines der sichersten in die Geschichte ein, denn es gab keine tödlichen Unfälle mit großen Turbofan-Flugzeugen. Zwar kam es zu kleineren Unglücksfällen, doch der übergreifende Trend spiegelt die kontinuierliche Verbesserung der Sicherheitsprotokolle und -technologien in der Luftfahrt wider. Dieser Erfolg zeigt das unermüdliche Engagement der Branche für die Verbesserung der Fluggastsicherheit und die Verringerung der Zahl der Todesopfer.
Rekordtief bei der Zahl der Todesopfer in der Luftfahrt
To70, ein bekanntes Luftfahrtberatungsunternehmen, meldete für das Jahr 2023 eine rekordverdächtig niedrige Todesrate bei schweren Flugunfällen. Von mehr als 50 Sicherheitsnotfällen in Verkehrsflugzeugen führten nur zwei Vorfälle zum Verlust von Menschenleben. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber den sechs tödlichen Abstürzen bei 33 solcher Situationen, die im Jahr 2022 gemeldet wurden. Dieser Rückgang unterstreicht die Wirksamkeit der von den Fluggesellschaften und Regulierungsbehörden ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen.
Der einzige größere Zwischenfall
Unter den gemeldeten Vorfällen stach nur ein einziger als schwerer Absturz hervor, was die allgemeine Sicherheit der kommerziellen Luftfahrt unterstreicht. Yeti Airlines Flug 691, eine ATR 72-500 Turboprop-Maschine, stürzte tragischerweise während des Linienfluges von Kathmandu nach Pokhara ab. Bei dem Absturz, der auf ein mechanisches Problem mit den Triebwerken zurückgeführt wurde, das zu einem Strömungsabriss führte, kamen alle 72 Personen an Bord ums Leben. Die Ermittlungen ergaben, dass Fehler der Besatzung eine Rolle spielten, was die Bedeutung ständiger Schulungen und der Einhaltung von Sicherheitsprotokollen unterstreicht.
Bedenken im Zusammenhang mit dem Absturz der Legacy 600
Ein eindrücklicher Vorfall im August 2023 war der tödliche Absturz eines Embraer Legacy 600 Geschäftsreiseflugzeugs in der russischen Region Tver, bei dem alle zehn Insassen ums Leben kamen. Der Absturz gab Anlass zu internationalen Spekulationen über mögliche Gründe für den Vorfall, da drei bedeutende Persönlichkeiten aus dem Umfeld der Wagner-Gruppe anwesend waren. Das Fehlen einer ordnungsgemäßen Untersuchung durch die russischen Behörden, welches gegen internationale Gepflogenheiten im Bereich der Flugsicherheit verstößt, schürte die Bedenken hinsichtlich der Transparenz und der Einhaltung etablierter Sicherheitsprotokolle.
Kleinere Zwischenfälle und Todesopfer am Boden
Während der Luftraum weitgehend unfallfrei blieb, ereigneten sich im Laufe des Jahres einige kleinere Unglücke. In Brasilien kam es zu einem tödlichen Absturz eines Embraer-Flugzeugs von Manaus Aerotaxi, bei dem 14 Menschen ums Leben kamen. Ein weiterer Unglücksfall ereignete sich auf dem internationalen Flughafen Rio Branco-Plácido de Castro, wo beim Absturz einer Cessna 208B Grand Caravan 12 Passagiere ums Leben kamen. Darüber hinaus gab es mehrere tödliche Unfälle am Boden, bei denen Mitarbeiter von Fluggesellschaften auf tragische Weise in Turbofan-Triebwerke gerieten.
Das Jahr 2023 stellt ein bemerkenswertes Kapitel in der Geschichte der kommerziellen Luftfahrt dar, in dem es keine schweren tödlichen Unfälle mit großen turbofanbetriebenen Flugzeugen gab. Dieser Erfolg spiegelt das anhaltende Engagement der Luftfahrtindustrie wider, der Sicherheit Priorität einzuräumen, in fortschrittliche Technologien zu investieren und aus vergangenen Vorfällen zu lernen. Auch wenn es weiterhin Herausforderungen gibt, sorgt das kollektive Engagement für die Verbesserung der Sicherheitsstandards dafür, dass der Luftraum für Reisende auf der ganzen Welt sicherer und geschützter bleibt. Da sich die Branche ständig weiterentwickelt, bilden diese Errungenschaften die Grundlage für noch größere Fortschritte bei der Flugsicherheit in den kommenden Jahren.
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Über MYFLYRIGHT
MYFLYRIGHT ist ein juristisches Technologieunternehmen, das sich auf die Unterstützung von Fluggästen spezialisiert hat, die von Flugverspätungen, Flugausfällen, Nichtbeförderung, verspätetem oder verlorenem Gepäck und der Rückerstattung nicht verwendeter Flugtickets betroffen sind. MYFLYRIGHT wurde 2016 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen verfügt über 3 Niederlassungen, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und Niederlassungen in Prag, Tschechien und Saporischschja, Ukraine. Derzeit beschäftigt MYFLYRIGHT ein Team von rund 25 Mitarbeitern in den Bereichen Marketing, Operations, Recht, Kundenbetreuung und IT. Die Organisation ist in fünf Märkten tätig: Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Österreich und der Schweiz.
Das Ziel von MYFLYRIGHT ist es, allen Fluggästen, die auf Unregelmäßigkeiten bei ihrer Beförderung stoßen, Zugang zur Justiz zu verschaffen. Insbesondere werden 75% aller Entschädigungsanträge von Passagieren abgelehnt. Während MYFLYRIGHT in mehr als 98% der Fälle in der Lage ist, geltend gemachte Kundenforderungen vor Gericht erfolgreich zu erfüllen.
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