Feuer am Flughafen Luton: Parkhaus stürzt teilweise ein
Der Flughafen Luton in Bedfordshire (Großbritannien) geriet in einen schweren Zwischenfall, als in einem seiner Parkhäuser ein großes Feuer ausbrach. Der Brand, der sich am 9. Oktober ereignete, verursachte erhebliche Schäden, darunter einen teilweisen Einsturz der Parkhausstruktur. Vier Feuerwehrleute und ein Flughafenmitarbeiter wurden mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert.
Das Feuer am Flughafen Luton
Der Bedfordshire Fire and Rescue Service meldete den Vorfall um 21:38 Uhr, und in der Spitze waren über 100 Feuerwehrleute mit 15 Löschfahrzeugen und drei speziellen Hubrettungsgeräten vor Ort. Das Feuer zerstörte etwa die Hälfte des Parkplatzes und führte zu strukturellen Schäden, die das gesamte Gebäude gefährdeten.
Andrew Hopkinson, Hauptbrandmeister beim Bedfordshire Fire and Rescue Service, teilte mit, dass sich auf dem Parkplatz etwa 1.500 Fahrzeuge befanden, von denen bis zu 1.200 beschädigt worden sein dürften. Es wurde versucht, eine provisorische Rampe zu errichten, um den Abtransport der unbeschädigten Fahrzeuge zu ermöglichen.
Bei ihrem Eintreffen sahen sich die Feuerwehrleute mit einem schweren und sich schnell ausbreitenden Feuer konfrontiert, das schließlich auf mehrere Stockwerke übergriff. Erste Einschätzungen deuten darauf hin, dass das Feuer wahrscheinlich in einem mit Diesel betriebenen Fahrzeug ausgebrochen ist, und obwohl man nicht davon ausgeht, dass Elektrofahrzeuge die Ursache waren, wird die genaue Ursache noch untersucht.
Unregelmäßigkeiten im Flugverkehr am Flughafen Luton
Infolge des Brandes sah sich der Flughafen Luton gezwungen, alle Flüge vorübergehend einzustellen. Erst nach 15 Uhr des folgenden Tages wurden die An- und Abflüge wieder aufgenommen, und das Personal war zur Unterstützung der Passagiere vor Ort. Das erste Flugzeug, das landete, war ein Flug von Wizz Air aus Cardiff, während ein Ryanair-Flug von Luton nach Lanzarote später am Nachmittag abhob. Nach einer Analyse des Presseverbands waren schätzungsweise 25.000 Fluggäste von den Störungen betroffen.
Brandbekämpfung und Bergung am Flughafen Luton
Die ganze Nacht hindurch arbeiteten Feuerwehrleute unermüdlich daran, den riesigen Brand zu löschen und ein Übergreifen auf nahe gelegene Gebäude und Fahrzeuge auf der Landebahn des Flughafens zu verhindern. Am nächsten Morgen teilte die Feuerwehr mit, dass der Brand unter Kontrolle und gelöscht sei, forderte aber die Bevölkerung auf, das Gebiet wegen der Verkehrsbehinderungen zu meiden.
Der East England Ambulance Service berichtete, dass vier Feuerwehrleute und ein Flughafenmitarbeiter zur Behandlung ins Luton and Dunstable Hospital gebracht wurden. Ein Patient konnte glücklicherweise noch vor Ort entlassen werden.
Als Reaktion auf den Vorfall gab der Flughafen Luton über die sozialen Medien eine Erklärung ab. Darin heißt es, dass die Unterstützung der Rettungsdienste und die Sicherheit der Passagiere und des Personals oberste Priorität haben. Infolgedessen wurden alle Flüge bis 15 Uhr am Mittwoch ausgesetzt, und den Passagieren wurde geraten, bis dahin nicht zum Flughafen zu kommen, da der Zugang zum Flughafen eingeschränkt war. Die Fluggäste wurden aufgefordert, sich bei ihren jeweiligen Fluggesellschaften über ihre Flüge zu informieren.
Augenzeugenberichte über das Feuer
Augenzeugen berichteten von dramatischen Szenen, als das Feuer auf Fahrzeuge übergriff, die im oberen Stockwerk des Terminal-Parkhauses 2 abgestellt waren. Die Videos, die in den sozialen Medien veröffentlicht wurden, zeigen die Intensität und den Schrecken des Feuers, worin einige Zeugen sogar berichteten, dass sie Autos explodieren hörten.
Eine Person, deren Auto auf dem betroffenen Parkplatz geparkt war, beschrieb das Ausmaß des Schadens mit den Worten: "Das gesamte Parkhaus 2 ist völlig zerstört."
Russell Taylor, ein Kundenbetreuer aus Kinross in Schottland, wurde Zeuge der raschen Eskalation des Feuers, nachdem er aus Edinburgh am Flughafen Luton gelandet war. Er erinnerte sich an die Intensität der Flammen und den alarmierenden Anblick der Autoalarme, die mit lauten Explosionen ausgelöst wurden.
Eine andere Passagierin, Agnieske Szmit, verbrachte die Nacht auf den Bänken des Abfertigungsgebäudes, da der Flug ihrer Familie von Luton nach Danzig (Polen) wegen des Feuers gestrichen wurde. Sie wies auf die Auswirkungen auf die Terminplanung ihrer Familie hin, da die Kinder in der Schule hätten sein müssen und die Arbeit verpasst wurde.
Der Vorfall am Flughafen Luton führt uns eindringlich vor Augen, welche Herausforderungen und Unterbrechungen unvorhergesehene Notfälle mit sich bringen und wie engagiert die Rettungsdienste angesichts solcher Vorfälle sind. Die Flughafenbehörden arbeiten mit Hochdruck an der Wiederherstellung des normalen Betriebs und der Unterstützung der von der Störung betroffenen Passagiere.
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MYFLYRIGHT ist ein juristisches Technologieunternehmen, das sich auf die Unterstützung von Fluggästen spezialisiert hat, die von Flugverspätungen, Flugausfällen, Nichtbeförderung, verspätetem oder verlorenem Gepäck und der Rückerstattung nicht verwendeter Flugtickets betroffen sind. MYFLYRIGHT wurde 2016 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen verfügt über 3 Niederlassungen, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und Niederlassungen in Prag, Tschechien und Saporischschja, Ukraine. Derzeit beschäftigt MYFLYRIGHT ein Team von rund 25 Mitarbeitern in den Bereichen Marketing, Operations, Recht, Kundenbetreuung und IT. Die Organisation ist in fünf Märkten tätig: Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Österreich und der Schweiz.
Das Ziel von MYFLYRIGHT ist es, allen Fluggästen, die auf Unregelmäßigkeiten bei ihrer Beförderung stoßen, Zugang zur Justiz zu verschaffen. Insbesondere werden 75% aller Entschädigungsanträge von Passagieren abgelehnt. Während MYFLYRIGHT in mehr als 98% der Fälle in der Lage ist, geltend gemachte Kundenforderungen vor Gericht erfolgreich zu erfüllen.
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