Finavias Errungenschaft der Kohlenstoffneutralität: Ein Meilenstein für die nachhaltige Luftfahrt

Aug. 22 2024 Reisetrends

In einem bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit hat der finnische Flughafenbetreiber Finavia mit Stolz verkündet, dass er für seinen eigenen Betrieb an vier wichtigen Flughäfen Netto-Null-Emissionen erreicht hat: Ivalo, Kittilä, Kuusamo und Rovaniemi. Diese bemerkenswerte Leistung unterstreicht das entschlossene Engagement von Finavia, die nachhaltige Entwicklung in der Luftfahrtindustrie voranzutreiben.

Im Mittelpunkt der Leistung von Finavia steht ein vielseitiger Ansatz zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen. Durch die konsequente Senkung des Energieverbrauchs in den Terminals und die Verwendung von erneuerbarem Diesel für die Flughafenfahrzeuge konnte Finavia ihren CO2-Ausstoß erheblich verringern. Darüber hinaus hat die Verwendung von erneuerbarem Heizöl für Arbeitsmaschinen und Notstromaggregate die Nachhaltigkeitsbemühungen des Unternehmens weiter gestärkt.

Finavias unermüdliches Engagement für den Umweltschutz

Mikko Viinikainen, Finavias Vizepräsident für Nachhaltigkeit und Umwelt, zeigte sich sehr stolz auf diese Leistung und betonte das Engagement des Unternehmens für ehrgeizige Klimaziele. „Unser Betrieb an allen unseren 20 Flughäfen ist seit 2019 klimaneutral“, sagte Viinikainen und unterstrich damit das unermüdliche Engagement von Finavia für den Umweltschutz.

Das ehrgeizige Ziel, bis Ende 2025 an allen Flughäfen im Zuständigkeitsbereich von Finavia Netto-Null-Emissionen zu erreichen, unterstreicht die proaktive Haltung des Unternehmens im Kampf gegen den Klimawandel. Dieses Engagement wurde durch die Zertifizierung im Rahmen des internationalen Programms Airport Carbon Accreditation (ACA) formell anerkannt, das Flughäfen auszeichnet, die ihre Kohlenstoffemissionen deutlich reduziert haben.

Weltweit Erreichen des Status „Netto-Null-Emissionen“ angestrebt

Die Bedeutung von Finavias Errungenschaft hat globale Auswirkungen, da der Flughafen zu den wenigen Flughäfen weltweit gehört, die den Netto-Null-Emissionsstatus erreicht haben. Dazu gehören prominente Namen wie die Flughäfen Amsterdam Schiphol und Rotterdam in den Niederlanden, die Finnlands Vorreiterrolle in Sachen nachhaltiger Luftverkehrspraktiken unter Beweis stellen.

Im Mittelpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie von Finavia steht die Investition in erneuerbare Energiequellen und innovative Technologien. Die Umstellung auf emissionsfreien Strom seit 2018 und die Einführung von Biokraftstoffen für die Beheizung der Terminals sind ein Beispiel für den proaktiven Ansatz des Unternehmens bei der Einführung umweltfreundlicher Alternativen.

Mit Blick auf die Zukunft verfolgt Finavia unbeirrt noch weitreichendere Nachhaltigkeitsziele. Das Unternehmen strebt einen Übergang zu einem kohlenstoffnegativen Betrieb an und sucht aktiv nach Möglichkeiten, die verbleibenden Emissionen durch die Teilnahme an akkreditierten Projekten zur Kohlenstoffabscheidung auszugleichen.

Nachhaltigkeit im Tourismussektor

Über die Umweltauszeichnungen hinaus erstreckt sich das Engagement von Finavia für Nachhaltigkeit auch auf die Förderung des nachhaltigen Tourismus in der finnischen Region Lappland. Die jüngste Verleihung des Zertifikats Sustainable Travel Finland an die vier nördlichen Flughäfen unterstreicht das Engagement von Finavia zur Förderung umweltbewusster Reisepraktiken.

Jonna Pietilä, Finavias Vizepräsidentin für die lappländischen Flughäfen, betonte die kollektiven Anstrengungen innerhalb des Tourismussektors zur Minimierung der Umweltauswirkungen. Durch gemeinschaftliche Initiativen und die Einhaltung strenger Nachhaltigkeitsstandards will Finavia einen Präzedenzfall für nachhaltige Reisepraktiken in der Region schaffen.

Da Finavia weiterhin neue Wege in der nachhaltigen Luftfahrt beschreitet, dienen ihre Errungenschaften als Leuchtturm des Fortschritts und der Inspiration für die gesamte Branche. Mit Innovation, Kooperation und unermüdlichem Engagement ebnet Finavia den Weg in eine grünere, nachhaltigere Zukunft des Luftverkehrs.