Sommer 2025: Mehr Flugverkehr und neue Herausforderungen

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Mit dem herannahenden Sommer 2025 steht Europa vor einer der geschäftigsten Flugreisezeiten der letzten Jahre. Die pandemiebedingten Einschränkungen sind längst Vergangenheit, und das Vertrauen der Reisenden wächst weiter. Die europäische Luftfahrtbranche erwartet einen deutlichen Aufschwung. Doch mit dem Wachstum kommen auch neue Herausforderungen – von Engpässen in der Flugverkehrskontrolle bis hin zu veränderten Verhaltensweisen der Reisenden, die darüber entscheiden werden, ob Europa vom Sommertourismus profitieren kann.

Robuste Erholung: Passagierzahlen steigen rasant

Laut Eurocontrol wird der Flugverkehr in ganz Europa im Jahr 2025 etwa 11 Millionen Flüge erreichen – ein Anstieg von 4 % im Vergleich zum Vorjahr. Damit nähert sich Westeuropa in vielen Regionen wieder dem Flugvolumen von vor der Pandemie. Einige Länder wie Spanien, Italien und Griechenland werden dank der starken Nachfrage von europäischen und transatlantischen Reisenden voraussichtlich sogar die Zahlen von 2019 übertreffen.

Dieser Anstieg wird durch eine starke Nachfrage von Freizeitreisenden, einen robusten Arbeitsmarkt in Europa und günstige Flugpreise zu Jahresbeginn angetrieben. Billigfluggesellschaften wie Ryanair, Wizz Air und easyJet weiten ihre Netzwerke weiterhin aggressiv aus. Auch klassische Fluggesellschaften stärken ihr internationales Angebot als Reaktion auf die transatlantische Nachfrage.

Reisegewohnheiten verändern sich

Seit 2015 haben sich laut dem „Horizons“-Bericht von Skyscanner die bevorzugten Reiseziele der sogenannten HENRYs (High Earners Not Rich Yet) dramatisch verändert. Weniger bekannte Städte sind heute sehr gefragt, während überlaufene Metropolen wie Paris und Rom – die im Sommer zunehmend überfüllt sind – in dieser Hochsaison eher einen Rückgang verzeichnen dürften.

So verzeichnet etwa Reggio Calabria in Italien einen Anstieg der täglichen Suchanfragen um sagenhafte 541 %. Auch kleinere Städte wie Tartu (Estland), Córdoba (Spanien) und Tromsø (Norwegen) erleben derzeit einen regelrechten Touristenboom.

Dieser Trend spiegelt eine allgemeine Bewegung hin zu weniger bekannten Reisezielen wider, wo Erschwinglichkeit, Authentizität und weniger Menschenmengen zusammentreffen. Zudem profitieren die betroffenen Städte direkt von der steigenden Sensibilität gegenüber nachhaltigem Tourismus. Während Massentourismus für viele abenteuerlustige Reisende seinen Reiz verloren hat, wächst das Bewusstsein für soziale Ungleichheit und Umweltprobleme, die mit Reisen einhergehen.

Ein weiterer Trend im Zusammenhang mit diesen neuen Reisezielen ist das sogenannte „Kerning“. Reisende suchen nach einzigartigen nächtlichen Erlebnissen wie Sternbeobachtung, Polarlicht-Touren oder nächtlichen Kulinarikführungen. Tromsø, bekannt für seinen arktischen Charme, entwickelt sich zum Spitzenreiter in diesem Segment. Wer an einer Nordlicht-Tour teilnehmen möchte, muss oft Monate im Voraus reservieren. Da in Tromsø im Sommer die Sonne nicht untergeht, machen sich viele auf zu nächtlichen Wanderungen, um dieses Naturschauspiel in voller Pracht zu erleben.

Erlebnisorientiertes Reisen

Der Sommer 2025 wird auch durch einen neuen Trend geprägt: Reisen als Erlebnis. Laut den jährlichen Prognosen von Booking.com rücken Abenteuertourismus, Wellness-Retreats und „innere Reisen“ in den Fokus – Urlaube zur persönlichen Weiterentwicklung, digitale Auszeiten, bei denen man sich bewusst von der ständigen Erreichbarkeit verabschiedet. Die Angebote reichen von Yoga-Retreats in Portugal über Kochkurse in Kroatien bis hin zu Mountainbiking in den Alpen. Europäische Reiseziele reagieren zunehmend auf die steigende Nachfrage nach intensiveren und sinnvolleren Urlaubserlebnissen.

Ein weiterer Trend ist die Kombination aus Arbeit und Freizeit. Die sogenannten „Workations“ – längere Aufenthalte, bei denen unter der Woche gearbeitet und am Wochenende erkundet wird – dürften weiter zunehmen. Dank hybrider Arbeitsmodelle entscheiden sich viele dafür, ihren Urlaub mit beruflicher Flexibilität zu verbinden.

Hilfe in der Luft: Wenn Flüge nicht wie geplant verlaufen

Angesichts steigender Flugausfälle und wetterbedingter Verzögerungen ist schnelles Handeln gefragt. Hier kommen Dienste wie MYFLYRIGHT ins Spiel. Das Unternehmen, spezialisiert auf Passagierrechte nach EU-Verordnung 261/2004, hilft Reisenden dabei, Entschädigungen von bis zu 600 € bei Flugstörungen – wie Verspätungen, Annullierungen oder Nichtbeförderungen – ohne bürokratischen Aufwand geltend zu machen. Die benutzerfreundliche Plattform ermöglicht es, in wenigen Minuten die Anspruchsberechtigung zu prüfen und ohne Vorkosten eine Forderung einzureichen. Nur im Erfolgsfall fällt eine Provision an. Für alle, die sich durch Europas unberechenbare Sommersaison manövrieren müssen, bietet MYFLYRIGHT ein beruhigendes Maß an Sicherheit.

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