Spaniens neueste Reisebestimmungen für britische Bürger
Im Zuge der Veränderungen nach dem Brexit hat Spanien neue Reisebestimmungen für britische Staatsbürger eingeführt, die das Land besuchen. Von Passanforderungen bis hin zum Feiern zielen diese Vorschriften darauf ab, den britischen Urlaubern ein sicheres und problemloses Reisen zu ermöglichen. In diesem Artikel gehen wir auf die neuesten spanischen Reisebestimmungen für Briten ein und erläutern, wie sie sich auf Deine Reisepläne auswirken können.
Gültigkeit des Reisepasses für die Einreise nach Spanien
Eine der wichtigsten Änderungen nach dem Brexit ist die Gültigkeitsdauer des Reisepasses. Seit dem 1. Januar 2021 müssen britische Reisende sicherstellen, dass ihre Reisepässe noch mindestens sechs Monate über das geplante Abreisedatum aus Spanien hinaus gültig sind. Das bedeutet, dass Du, wenn Dein Reisepass in den nächsten sechs Monaten abläuft, eine Erneuerung in Erwägung ziehen solltest, bevor Du nach Spanien reist.
Visumfreies Reisen
Britische Staatsbürger können derzeit und noch bis Ende dieses Jahres für Kurzaufenthalte von bis zu 90 Tagen innerhalb eines Zeitraums von 180 Tagen ohne Visum nach Spanien reisen. Dies gilt sowohl für touristische als auch für geschäftliche Zwecke. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Visumfreiheit nicht für das Arbeiten oder Wohnen in Spanien gilt.
Nachtleben und Partyvorschriften in Spanien
Wenn Du als britischer Staatsangehöriger eine Reise nach Spanien planst, solltest Du Dich über einige aktuelle Änderungen der Reisebestimmungen informieren. Um unerwartete Überraschungen zu vermeiden, findest Du hier die neuesten Vorschriften, die sich auf Deine Reise auswirken könnten:
Nachweis ausreichender Geldmittel
Seit der letzten Aktualisierung müssen britische Staatsangehörige nachweisen, dass sie über die finanziellen Mittel verfügen, um ihre Ausgaben während ihres Aufenthalts in Spanien zu decken. Das bedeutet, dass sie mindestens 98 € pro Tag zur Verfügung haben müssen. Wenn Du an der Grenze keine ausreichenden Mittel nachweisen kannst, kann Dir die Einreise verweigert werden. Zu den akzeptierten Nachweisen gehören beglaubigte Schecks, Zahlungsbriefe, Kreditkarten oder Reiseschecks.
Richtlinien für Restaurantreservierungen
Vergiss nicht, Deine Restaurantreservierungen in Spanien einzulösen! Eine neue Vorschrift schreibt vor, dass die Restaurants bei der Reservierung eine Kreditkartennummer aufnehmen müssen. Wenn Du nicht erscheinst, ohne Deine Reservierung zu stornieren, können Dir als Entschädigung für die Unannehmlichkeiten 20 % der durchschnittlichen Kosten in Rechnung gestellt werden.
Hohe Geldstrafen für exzessives Feiern
Wenn das Feiern der Hauptgrund für Deinen Besuch in Spanien ist, solltest Du bei der Wahl des Reiseziels vorsichtig sein. Auf Ibiza und Mallorca können gegen Clubgänger, die an illegalen Partys teilnehmen, saftige Geldstrafen von bis zu 29 000 € verhängt werden, da die Behörden hart gegen exzessives Feiern vorgehen. Darüber hinaus können Bußgelder von bis zu 28 000 Euro gegen diejenigen verhängt werden, die Veranstaltungen in Naturschutzgebieten oder Wohngebieten organisieren, vermarkten oder daran teilnehmen. Bußgelder für Hauspartys können bis zu 350 000 € betragen.
Rauchverbot am Strand in Spanien
Überlege es Dir zweimal, bevor Du Dir an spanischen Stränden eine Zigarette anzündest. Die Gemeinden können nun Geldstrafen gegen Raucher verhängen, die gegen das neue Gesetz verstoßen. In Orten wie Barcelona und den Kanarischen Inseln kann die Strafe bis zu 1 953 € betragen.
Durchsetzung der Kleiderordnung in spanischen Badeorten
Die spanischen Behörden bekämpfen den "Trunkenheitstourismus" und haben eine Kleiderordnung für Restaurants auf Mallorca eingeführt. Die folgenden Kleidungsstücke sind nicht erlaubt:
- Tank-Tops ohne Träger
- Badeshorts
- Badeanzüge
- Bei Straßenhändlern gekaufte Accessoires, einschließlich leuchtender Hüte und Goldketten
- Fußballtrikots
Trinkbeschränkungen in All-Inclusive-Anlagen
Spanien hat die Anzahl der pro Tag erlaubten alkoholischen Getränke in All-inclusive-Anlagen begrenzt. Die Besucher dürfen maximal sechs Getränke pro Tag zu sich nehmen. Die Hotelbesitzer befürchten, dass diese Beschränkungen die Touristen aus den Touristengebieten vertreiben könnten. Auf den Balearen wurden zusätzliche Beschränkungen eingeführt, darunter das Verbot von Kneipentouren, der Verkauf von Alkohol in Geschäften zwischen 21:30 Uhr abends und 8 Uhr morgens und die Werbung für Partyboote in bestimmten Gebieten.
Bevor Du Deine Reise nach Spanien antrittst, solltest Du Dich mit den aktuellen Reisebestimmungen vertraut machen. Der Nachweis ausreichender Geldmittel, die Beachtung von Reservierungen und die Einhaltung der örtlichen Vorschriften zu Partys, Rauchen, Kleiderordnung und Alkoholkonsum tragen dazu bei, einen reibungslosen und angenehmen Urlaub in diesem schönen Land zu gewährleisten. Informiere Dich und halte Dich an die Vorschriften, um das Beste aus Deinem Besuch in Spanien zu machen. Und wenn Deine Reise durch Flugverspätung, Flugausfall oder Boardingverweigerung beeinträchtigt wird, kannst Du Deinen Fall jederzeit bei uns einreichen - www.myflyright.com.
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Über MYFLYRIGHT
MYFLYRIGHT ist ein juristisches Technologieunternehmen, das sich auf die Unterstützung von Fluggästen spezialisiert hat, die von Flugverspätungen, Flugausfällen, Nichtbeförderung, verspätetem oder verlorenem Gepäck und der Rückerstattung nicht verwendeter Flugtickets betroffen sind. MYFLYRIGHT wurde 2016 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen verfügt über 3 Niederlassungen, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und Niederlassungen in Prag, Tschechien und Saporischschja, Ukraine. Derzeit beschäftigt MYFLYRIGHT ein Team von rund 25 Mitarbeitern in den Bereichen Marketing, Operations, Recht, Kundenbetreuung und IT. Die Organisation ist in fünf Märkten tätig: Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Österreich und der Schweiz.
Das Ziel von MYFLYRIGHT ist es, allen Fluggästen, die auf Unregelmäßigkeiten bei ihrer Beförderung stoßen, Zugang zur Justiz zu verschaffen. Insbesondere werden 75% aller Entschädigungsanträge von Passagieren abgelehnt. Während MYFLYRIGHT in mehr als 98% der Fälle in der Lage ist, geltend gemachte Kundenforderungen vor Gericht erfolgreich zu erfüllen.
Flugverspätung
Bei einer Flugverspätung ab 3 Stunden am Ankunftsort
Flugausfall
Bei einer Flugannullierung bis zu 14 Tage vor Abflug
Boarding-
verweigerung
Bei Überbuchung / Nichtbeförderung
Verspätetes / verlorenes Gepäck
Bei der Ankunft ohne Gepäck
Ticket-
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Verpasster / nicht wahrgenommener Flug