Codesharing bei Flügen – das solltest Du wissen

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Du hast also einen Flug gebucht, aber beim Check-in kommt die Überraschung: Es ist nicht die Airline, mit der Du dachtest zu fliegen. Das nennt sich „Codesharing-Abkommen“ – oder auch der schicke Trick der Airlines, der viele Passagiere verwirrt, frustriert und manchmal sogar gestrandet zurücklässt. Lass uns das so einfach wie möglich erklären.

Was ist ein Codesharing-Abkommen?

Zur Veranschaulichung nehmen wir Airline A (die, bei der Du gebucht hast) und Airline B (die, mit der Du tatsächlich fliegst).

Du hast ein Ticket bei Airline A gekauft, aber am Flughafen steht plötzlich Airline B. Nein, Du hast Dich nicht vertan und wurdest auch nicht betrogen. Das ist das Codesharing-Abkommen, bei dem sich Airlines zusammenschließen und Plätze auf den Flügen der jeweils anderen verkaufen, um es so aussehen zu lassen, als hätten sie mehr Strecken, als sie wirklich haben. Im Grunde ist es ein Marketingtrick, mit dem Airlines mehr Profit machen, ohne mehr Flugzeuge zu betreiben.

Airlines lieben dieses System, weil sie damit ihr Streckennetz erweitern und den Passagieren die Illusion eines reibungslosen Reisens geben. Doch für Dich als Passagier kann das Vor- und Nachteile haben. Zwar kann es Dir mehr Flugoptionen bringen, aber es kann auch Komplikationen verursachen, die sich auf Gepäckrichtlinien, Kundenservice und Entschädigungsansprüche auswirken, wenn etwas schiefgeht.

Wie betrifft das Dich als Passagier?

Jetzt kommt der Teil, der wirklich problematisch wird. Du buchst bei einer Airline und erwartest ihren Service, ihre Richtlinien und ihre Regeln, oder? Doch dann bekommst Du plötzlich eine andere Airline und ihre Regeln gelten. Das kann folgende Auswirkungen haben:

Gepäckbestimmungen: Du hast ein Ticket in der Economy-Klasse mit einer großzügigen Handgepäckregelung? Pech gehabt, denn die durchführende Airline hat vielleicht strengere Regeln, und plötzlich musst Du extra für Dein Gepäck zahlen.

Sitzplatzwahl: Du hast für Deinen Wunschsitzplatz gezahlt, aber beim Einsteigen merkst Du, dass Dein Sitzplatz ganz anders ist. Der Kundenservice? Ein endloser Kreislauf ohne Lösung.

Vielfliegermeilen: Nicht alle Airlines in einem Codeshare-Abkommen sind großzügig mit Vielfliegermeilen. Du könntest später feststellen, dass Deine Meilen nicht angerechnet wurden.

Kundenservice: Die Airline, bei der Du gebucht hast, und die durchführende Airline schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu, während Du ohne Hilfe dastehst.

Was passiert, wenn etwas schiefläuft?

Verspätungen, Annullierungen und verlorenes Gepäck sind schon unter normalen Umständen ärgerlich. Doch mit Codesharing kann es zur wahren Tortur werden, herauszufinden, wer für die Lösung des Problems verantwortlich ist.

Verspätungen und Annullierungen: Die Airline, die Dir das Ticket verkauft hat, wird versuchen, sich aus der Verantwortung zu ziehen, und Dich an die durchführende Airline verweisen. Diese wiederum hat es vielleicht nicht eilig, Dir zu helfen oder Dich zu entschädigen.

Erstattungen und Entschädigungen: Je nach Airline und Route könntest Du Anspruch auf eine Entschädigung nach EU-Recht haben. Aber oft ist es schwierig, die richtige Airline dazu zu bringen, zu zahlen. Die Airlines schieben sich gegenseitig die Verantwortung zu, und Passagiere wissen oft nicht einmal, wo sie ihren Anspruch geltend machen sollen.

Verlorenes Gepäck: Falls Dein Gepäck verloren geht, kann es Wochen dauern, bis es gefunden wird – und noch länger, um herauszufinden, welche Airline dafür verantwortlich ist: die, bei der Du gebucht hast, oder die, die den Flug tatsächlich durchgeführt hat.

Was kannst Du tun?

Prüfe, wer den Flug durchführt: Lies das Kleingedruckte vor der Buchung, um zu sehen, welche Airline den Flug tatsächlich betreibt. Falls Du eine bestimmte Airline bevorzugst, stelle sicher, dass Du wirklich mit ihr fliegst.

Kenne Deine Rechte: In Europa könntest Du bei Annullierung, Verspätung oder Überbuchung Anspruch auf Entschädigung nach EU261 haben. Wenn Du diese Regeln vorher kennst, kannst Du Dir später viel Ärger ersparen.

Wähle Airlines mit Bedacht: Manche Airlines haben einen besseren Ruf als andere, insbesondere im Umgang mit Codesharing-Vereinbarungen. Recherchiere im Voraus, um das schlimmste Szenario zu vermeiden.

Dokumentiere alles: Letztendlich kommt es darauf an, dass Du alle relevanten Dokumente und Beweise sammelst. Falls etwas schiefgeht, halte physische und digitale Belege zu Deinem Flug bereit. Diese Nachweise können entscheidend sein, wenn Du eine Forderung stellst.

Wie MYFLYRIGHT helfen kann

Manchmal geraten wir alle in diesen Codesharing-Albtraum: verspätete Flüge, Annullierungen, verlorenes Gepäck, Überbuchungen oder Erstattungsstreitigkeiten. Genau hier kommt MYFLYRIGHT ins Spiel. Wir helfen Passagieren, die Entschädigung zu bekommen, die ihnen zusteht, und kämpfen uns durch den Bürokratie-Dschungel der Airlines.

Lass uns die Arbeit übernehmen – unser Team von Experten kämpft für Dich gegen die Airline! Du musst diesen Kampf nicht allein führen. Wir übernehmen den rechtlichen Teil und verhandeln mit der Airline, während Du Dich schon auf Deine nächste Reise freust!

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