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Wie fliegen Flugzeuge durch Rauch?

Das Fliegen durch Rauch stellt Piloten vor Herausforderungen, und ihre Fähigkeit, unter solchen Bedingungen zu navigieren, hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich der Dichte des Rauchs und der Sichtweite darin. Hier sind einige Überlegungen:

Instrumentierung und Avionik:

Piloten sind stark auf die Instrumentierung und Avioniksysteme des Flugzeugs angewiesen, insbesondere bei eingeschränkten Sichtverhältnissen. Instrumente wie Höhenmesser, Geschwindigkeitsanzeiger und Navigationssysteme helfen dabei, die Kontrolle und die Situationswahrnehmung aufrechtzuerhalten.

Kommunikation und Koordination:

Piloten kommunizieren mit der Flugverkehrskontrolle und anderen Flugzeugen, um Informationen über ihren Standort und ihre Absichten auszutauschen. Diese Koordination ist besonders wichtig, wenn die Sicht durch Rauch eingeschränkt ist.

Wetterradar:

Flugzeuge mit Wetterradarsystemen können das Vorhandensein von Rauch oder anderen atmosphärischen Partikeln erkennen. Piloten können diese Informationen nutzen, um Bereiche mit eingeschränkter Sicht zu umfliegen.

Autopilot-Systeme:

In einigen Situationen können Piloten Autopilot-Systeme verwenden, um einen stabilen und kontrollierten Flugpfad aufrechtzuerhalten. Der Autopilot kann besonders nützlich sein, wenn unter herausfordernden Bedingungen zu fliegen ist, und erlaubt Piloten, sich auf andere Aspekte der Navigation zu konzentrieren.

Flugplanung und Routenänderungen:

Flugcrews und Flugverkehrskontrolle können zusammenarbeiten, um Flugrouten oder -höhen anzupassen, um Bereiche mit dichtem Rauch zu vermeiden. Dieser proaktive Ansatz hilft, die Auswirkungen der eingeschränkten Sicht auf den Flug zu minimieren.

Notfallverfahren:

Piloten sind darauf trainiert, verschiedene Notfallsituationen zu bewältigen, einschließlich solcher mit eingeschränkter Sicht. Standardbetriebsverfahren und Notfallchecklisten helfen ihnen dabei, Entscheidungen zu treffen, um die Sicherheit des Flugs und der Passagiere zu gewährleisten.

Fortgeschrittene Systeme (z. B. Enhanced Vision Systems):

Einige moderne Flugzeuge sind mit fortschrittlichen Systemen wie dem Enhanced Vision System (EVS) ausgestattet. Das EVS verwendet Infrarotsensoren, um Echtzeitbilder der Umgebung bereitzustellen und die Sichtbarkeit unter herausfordernden Bedingungen zu verbessern.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Fliegen durch dichten Rauch gefährlich sein kann, und Piloten priorisieren die Sicherheit, indem sie sich an etablierte Verfahren halten, sich auf ihre Ausbildung verlassen und verfügbare Technologie nutzen, um Risiken zu minimieren. In extremen Fällen können Piloten entscheiden, Flüge umleiten zu lassen oder zu verschieben, bis sich die Bedingungen verbessern, um die Sicherheit aller an Bord zu gewährleisten.

Das SAVED-System

In einem bedeutenden Fortschritt für die Flugsicherheit haben L2 Aviation und Klatt Works, mit Sitz in Texas und Kalifornien, gemeinsam das System Smoke Assured Vision Enhanced Display (SAVED) entwickelt. Diese modernste Technologie integriert nahtlos ein Head-Up-Display mit einer Sauerstoffmaske und nutzt Augmented Reality, um Piloten beim Navigieren bei rauchgefüllten Cockpits zu unterstützen.

Das SAVED-System, das derzeit den Zertifizierungsprozess bei der Federal Aviation Administration (FAA) durchläuft, repräsentiert einen revolutionären Fortschritt für die Sicht und Sicherheit von Piloten. Diese innovative Sauerstoffmaske verfügt über eine eingebaute Kamera in ihrer Nase, die die Perspektive des Piloten einfängt und sie auf einem Head-Up-Display anzeigt. Das System überlagert wichtige Fluginformationen und visuelle Referenzen und unterstützt so die Crewmitglieder dabei, das Flugzeug auch in beeinträchtigten Sichtverhältnissen, wie rauchgefüllten Cockpits, sicher zu landen.

Das SAVED-System steht kurz davor, einen erheblichen Einfluss auf die Flugsicherheit in Notfallsituationen zu haben, und gewährleistet, dass Piloten Flugzeuge mit Souveränität navigieren und landen können. Die Zusammenarbeit zwischen L2 Aviation und Klatt Works markiert eine strategische Partnerschaft, mit Plänen zur Ausweitung der Zertifizierung auf eine Vielzahl von Flugzeugen, einschließlich Modellen von Boeing, Airbus, Gulfstream und McDonnell Douglas. Die am 20. November angekündigte Absichtserklärung (MoU) umreißt den Zertifizierungsrahmen, und der STC-Zertifizierungsprozess ist im Gange. Die Bereitstellung des SAVED-Systems stellt einen bemerkenswerten Meilenstein zur Verbesserung der Flugsicherheit dar, mit umfassenden Flugtests, die für verschiedene kommerzielle, geschäftliche und militärische Flugzeuge geplant sind.

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MYFLYRIGHT ist ein juristisches Technologieunternehmen, das sich auf die Unterstützung von Fluggästen spezialisiert hat, die von Flugverspätungen, Flugausfällen, Nichtbeförderung, verspätetem oder verlorenem Gepäck und der Rückerstattung nicht verwendeter Flugtickets betroffen sind. MYFLYRIGHT wurde 2016 in Hamburg gegründet. Das Unternehmen verfügt über 3 Niederlassungen, hat seinen Hauptsitz in Hamburg und Niederlassungen in Prag, Tschechien und Saporischschja, Ukraine. Derzeit beschäftigt MYFLYRIGHT ein Team von rund 25 Mitarbeitern in den Bereichen Marketing, Operations, Recht, Kundenbetreuung und IT. Die Organisation ist in fünf Märkten tätig: Deutschland, Großbritannien, Rumänien, Österreich und der Schweiz.

Das Ziel von MYFLYRIGHT ist es, allen Fluggästen, die auf Unregelmäßigkeiten bei ihrer Beförderung stoßen, Zugang zur Justiz zu verschaffen. Insbesondere werden 75% aller Entschädigungsanträge von Passagieren abgelehnt. Während MYFLYRIGHT in mehr als 98% der Fälle in der Lage ist, geltend gemachte Kundenforderungen vor Gericht erfolgreich zu erfüllen.

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